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Channel: joint – Die Hanfplantage – Kommentare, Sichtweisen der Legalisierung und die Politik um Cannabis, Drogen in Deutschland und Europa
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Joints bauen – Joint trinken!


Jugendlicher (17) akzeptiert Strafen für seine Cannabisfürsprache

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Ian Barry sagt er wollte kein Märtyerer werden, als sich sich einen Marihuanajoint in der Peninsula High School in Gig Harbor anzündete, noch wollte er einen Stunt hinlegen.

Einfach gesagt wollte der 17-jähige Schüler die Botschaft seines Schulreferats rüberbringen: Marihuana gehöre legalisiert und nicht stigmatisiert.

Am Freitag sagte Barry, dass er sich den Konsequenzen seinen Handels bewusst sei und sie akzeptieren werde. Nach seiner Rede wurde er verhaftet und in den „Remann Hall“ Jugendknast gesteckt. Er wurde aus der Schule geworfen im Schnellverfahren.

Er sagte, er werde seine Strafen voll akzeptieren. Er wird noch kleinere Strafen für den illegalen Besitz von Drogen bekommen, da die Polizei noch Grasreste in dem Behälter des Joints gefunden hatte. Er weiss auch, dass es in seine Polizeiakte kommt.

„Ich sehe mich selbst als jemanden mit sehr hohen moralischen Werten“ sagte Barry am Mobiltelefon, „Ich stehe dazu, woran ich glaube.“

Die Neuigkeit über seine Ansprache und seine Verhaftung verbreitete sich schenll, sowohl lokale als auch nationale Medien berichteten davon. Aber viel wichtiger sei es, wie er sagt, dass es eine Diskussion über die Legalisierung von Cannabis gestartet hat.

„Wie Sir Isaac Newton sagte, „jede Aktion hat eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion“. Barry: „Ich denke es hätte keinen anderen Weg gegeben um diese Reaktion zu erreichen.“

Hier ist eine Abfolge von dem, was passiert ist:

Vor etwa einem Monat wurde er und die anderen Studenten in der Rhetorikgruppe der Schule aufgefordert eine eindringliche Rede zu produzieren.

Er sagte, ein Mitschüler hatte ihm vorgeschlagen, eine Rede über die Legalisierung von Cannabis zu halten. Barry sagt, er würde Marihuana rauchen seit er 12 Jahre alt sei und dieses Thema würde zu ihm passen, denn er glaube daran.

Barry, der einen 3.7 Durchschnitt hat, nahm das sehr ernst. Aus seinem zweiseitigem Papier wurde eines mit 15 Seite.

Aber um seinen Standpunkt zubeweisen und um die Aufmerksamkeit der Mitschüler zu erregen, nahm er sich das Rauchen vor.

Am Donnerstag versammelten sich etwa 150 Schüler in der Peninsula High. Sie hatten davon gehört und wollten es selber sehen.

Als Barry dran war mit dem Sprechen, ging er auf die Bühne und las die ersten sieben Seiten. Dann, vor der achten Seite nahm er einen Joint aus seinen Dreadlocks. Er zündete ihn an und nahm einen Zug. Er las den Rest seiner Rede und nahm hinundwieder einen Zug.

„Es gab einen grossen Beifall als ich ihn Entzündete“, erinnert er sich.

Neben weiteren Themen sprach er über die medizinischen Vorteile von Marihuana und der ungerechten Reputation die es hat. Die Rede dauerte etwa 12 Minuten.

Als er fertig war, ging Barry hinter die Bühne, nahm noch ein paar Züge und aß den Rest des Joints (Anmerkung: US-Amerikaner rauchen fast ausschliesslich pur!)

Einer seiner Freunde holte ihn hinter der Bühne ab und sie setzten sich ins Publikum. Ein Schulverwaltungsangesteller ging zu Barry und nahm ihn mit raus, zum Direktor der Schule.

Barry sagte, die Polizei kam und legte ihm Handschellen an und Fuhr ihn zur Justizvollzugsanstalt.

Es wurde eine Akte angelegt, der musste Fingerabdrücke abgeben und wurde Fotografiert. Dann konnte er zu seinem Vater gehen.

Seit dem Tag seiner Ansprache wurde er sowohl Verteidigt als auch Verurteilt in hunderten von Onlinekommentaren.

Barry sagte er findet die Kommentare sehr gut und es sei okay wenn Personen nicht mit seinem Standpunkt übereinstimmen. Er hofft nur, dass er die Leute bemerken dass er nur eine Botschaft mitteilen wollte und nicht vor Strafe zurückschreckt.

Seine Zukunft ist unklar. Er wird noch die Schulverwaltung treffen die zu entscheiden hat, ob er seinen Abschluss dort machen kann.

Er möchte auch an die Hochschule. Er möchte Karriere mit Englisch oder Politik machen. Am liebsten möchte er in “Kalifornien, möglicherweise Humboldt County” studieren.

Seine Rede (englisch) und die Quelle bei TheNewsTribune, Blog TNT

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Kimberly starb, nachdem sie wegen Cannabisgebrauchs von der Transplantate-Liste gestrichen wurde

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Kimberly Reyes wohnte und lebte bis zum 27. Juli in Big Island, Hawaii. Im März 2008 wurde bei ihr Hepatites diagnostiziert und ihr wurde im Juli geschildert, dass sie nur noch 30 Tage zu leben hätte. Es sollte ihr die Leber transplantiert werden. Die Familie sagt, dass sie die Anweisungen des Doktors befolgt habe, aber ihre Krankenversicherung, die Hawaii Medical Service Association, ihr die Deckung für das Transplantat, dass sie benötige, nicht geben wollte. Dies wegen drei Bluttests, die winzige Spuren von Cannabis in ihrem Körper ausmachten.

Kimberly Reyes verstarb im Hilo Krankenhaus am 27. Juli 2009, 16 Monate nach der Diagnose. In den Monaten nach der Diagnose litt sie an Leberzirrhose, chronischer Hepatites Infektion, Nierenversagen im Endstadion. Dazu das Hepatorenale Syndrom, das Leberversagen hervorruft und weniger Blutdurchfluss durch die Nieren zur Folge hat.

Ihr wurde zweimal die Zulassung für ein Transplantat durch die HMSA wegen „technischer Gründe“ verweigert. Dazu gehörte eine Teilnahme bei den Anonymen Alkoholikern, da sie zu schwach war, sagt ihr Mutter. Dennoch bekam Reyes am 17. Juli die Zustimmung von HMSA für ein Lebertransplantat.

Diese Zustimmung signalisierte der Reyes Familie ihre Probleme mit der HMSA seien Vergangenheit, sagte der Anwalt der Hinterbliebenen. Drei Tage später, mit den Ergebnissen der toxikologischen Untersuchungen, wurde das Transplantat verweigert. Die Proben zeigten Cannabisspuren im Körper. Sie sagte, die Nutzung des Marihuanas wäre eine „indiskretion“.

Auf Hawaii ist der Erhalt von medizinischem Cannabis möglich. Sie hatte aber kein Rezept für Marihuana. Ihre Eltern sagen, dass Kimberly schon „vor Jahren“ mit dem Rauchen aufgehört hätte, sie aber ein paar Züge einer Marihuanazigarette gezogen hätte um Angst, Schwindel und Schmerzen zu lindern.

(Honolulu Advertiser)

Wie viele Menschen, denen ähnliches wiederfährt, müssen noch wegen ihrem Gebrauch von Cannabis sterben bis diese Grausamkeiten gestoppt werden? Der Grund dafür, dass Kimberly Reyes zu den Anonymen Alkoholikern sollte, ist dass Alkohol die Leber abtötet und die Krankenversicherungen keine frischen Organe an Leute abgeben wollen, die gleich nach der OP wieder anfangen zu Saufen. Aber Cannabiskonsum hat keinen Einfluss auf die Überlebenschancen von Lebertransplantaten, denn Cannabis ist nicht hepatoxisch (Leberabtötend). Die Drogen, die das Krankenhaus Kimberly gegeben hätte gegen Angst, Schwindel und Schmerzen wären sehr viel gefährlicher für ihre Leber als der eine Joint, den sie geraucht hatte.

Es ist nicht mehr oder weniger als eine Todesstrafe für Kranke und Sterbende Personen nur auf der Basis von Moralvorstellungen.

via NORML Stash

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Weltrekord im Jointrauchen: US Marihuana Patient

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Am 20. November 2009 hat Irvin Rosenfeld, ein Börsenmakler aus Florida, den Weltrekord für den Konsum von Cannabiszigaretten gesetzt.

Foto von Irv Rosenfeld, hält den Weltrekord in Joints Rauchen, USADie Bundesregierung der Vereinigten Staaten hat Rosenfeld und drei weitere US-Bürger seit Dekaden mit der rauchbaren Cannabismedizin versorgt. Irv Rosenfeld bezieht seine Medizin seit 27 Jahren und ist damit der am längsten bekannte Cannabispatient.

Einer von Vier Patienten wurde intensiv Untersucht im Jahre 2001 durch die Organisation „Patienten ohne Zeit“ als Teil der „Missoula Studie„. Irv befand sich in einem sehr guten gesundheitlichen Zustand für einen Mann in seinem Alter. Alle medizinischen Untersuchungen wurden von unabhängigen Stellen durchgeführt, da die US Behörden niemals eine solche gesamtübersichtliche Untersuchung gefordert hatten. Dadurch konnten sie auch nicht die Effizienz des Pflanzenprodukts, das sie da medizinisch verabreichen, durch den sogenannten „Compassionate New Drug Program“ der Arzneimittelzulassungsbehörde FDA, entdecken.

115.000 Joints in 27 Jahren konsumiert

Irv hat irgendwann am 20. November 2009 die Anzahl von Einhundert und Fünfzehn Tausend „Joints“ oder Marihuanazigaretten konsumiert. Alle 115.000 Zigaretten wurden ihm durch von Bundesbehörden zugelassenen Ärzte verschrieben und von Cannabispflanzen an der Universität von Mississipi in einer Versuchsumgebung hergestellt.

Als Direktor der Lobbyorganisation der Cannabispatienten „Patients Out of Time“ und als Cannabispatient selbst sagte Irv „Ich kann die Ablehnung meiner Bundesregierung gegenüber den Gebrauch von medizinischem Marihuana für die Kranken und Sterbenden der USA nicht fassen. Meine Erfahrung des Gebrauchs ist: das Mindern meiner negativen Symptome, die es mir Ermöglichen, ein nützliches Mitglied der Gesellschaft zu sein. Dies muss auch für alle anderen Kranken möglich sein, basierend auf der Entscheidung von medizinisch Ausgebildeten und nicht Geleitet oder Behindert durch das Diktat der Strafverfolgungsbehorden, die keine Sensibilität gegenüber den Kranken haben oder auch nur den Funken einer Ausbildung um in eine Doktor-Patienten-Beziehung und Behandlungsoptionen einsicht zu haben.“

115.000 und weiter Steigend. Wann haben die Kranken ohne den Namen Rosenfeld die Möglichkeit, ihre Cannabismedizin zu bekommen?

Video mit Irv Rosenfeld zum Thema Cannabis als Medizin

via NORML und Al Rico Cannabis

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Israelische Regierung genehmigt Marihuana-Joints für Schmerzbehandlung

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Hier habe ich folgenen Hinweis bekommen. Die Hanfplantage berichtete schon von der Marihuana-Therapieerforschung in Israel. Nicht zuletzt Forscht Dr. Mechoulam, der Entdecker des wirksamen Prinzips des THC, an der hebräischen Universität in Jerusalem.

Die Behörden haben bisher 700 Patienten erlaubt, Marihuana für medizinische Zwecke zu nutzen und erwarten, dass diese Zahl auf 1200 innerhalb von drei Monaten steigt. Die Behörden sind dabei, fünf oder sechs Produzenten zu lizensieren, die benötigt werden um die wachsende Patientenzahl zu bewältigen. Dr. Yehuda Baruch, der das ganze Programm leitet, sagt die durchschnittliche Verschreibung liegt bei 100 Gramm pro Monat.

Da sieht man mal wieder, wie Progressiv einige Länder in Sachen medizinisches Cannabis vorgehen. In Deutschland gibt es keinen Produzenten von medizinischem Marihuana.

Die Doktoren finden Marihuana unglaublich hilfreich. Haaretz berichtet: Als Cannabis für medizinische Zwecke im Jahr 1999 ermöglicht worden ist, war es zuerst für Krebs und AIDS Patienten im Endstadium vorgesehen. Heutzutage wird es schon in früheren Stadien dieser Krankheiten und bei weiteren Krankheitsbildern eingesetzt, dazu gehören Parkinson, Tourette Syndrom, Multiple Sklerose, chronische Schmerzen und Kriegsneurosen. Die Ärztegemeinschaft stimmt immer mehr der effektiven Wirkung von Cannabis bei der Behandlung von Krankheiten zu.

In dem „Hadassah Ein Kerem“ Krankenhaus in der Knochenmarktransplantation werden Patienten, dazu gehören auch Kinder und Babies, mit Topfen aus dem Öl von Cannabis behandelt. „Es hat keine Nebenwirkungen und ist sehr effektiv bei der Behandlung von Patienten“ sagte der Vorsitzende der Abteilung Professor Reuven Or. „Ich würde sagen, es ist bei 80% der Patienten effektiv“.

Professor Or führt weiter aus, “Es stimuliert den Appetit und mindert Brechreiz und das Übergeben, was von sehr grosser wichtigkeit für die Onkologie ist. Es hat auch entzündungshemmende Eigenschaften, was bei Infektionen oder Entzündungen durch Strahlung hilft. Weiterhin erleichtert Cannabis den Heilungsprozess der Patienten – es steigert ihre Moral und mindert Depressionen, und das sind wichtige Dinge für Patienten die mit ihren Krankheiten ringen.“

Regierung genehmigt Marihuana-Joints für Schmerzbehandlung
TEL HASCHOMER (inn) – Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt dürfen bestimmte Patienten im Scheba-Krankenhaus in Tel HaSchomer bei Tel Aviv ab sofort Marihuana rauchen. Das Krankenhaus hatte als erstes in Israel ein Protokoll zum medizinischen Umgang mit Marihuana entworfen.

Dieses wurde vom Gesundheitsministerium bewilligt. Sollte ein Patient zur medizinischen Behandlung Marihuana benötigen, wird der zuständige Arzt die entsprechende Genehmigung beim Ministerium beantragen, das meldet die Tageszeitung „Ha´aretz„.

Patienten in ambulanter Behandlung dürfen ihren Joint dann im Raucherraum des Krankenhauses rauchen. Kranke in stationärer Behandlung dürfen bei offenem Fenster nur in Privatzimmern rauchen.

Laut dem Bericht stellt das Passivrauchen von medizinischem Marihuana keine Gefahr dar. Dies sei dem Personal erklärt worden. Eine Sorge sei jedoch, dass das Rauchen selbst dem Patienten schaden könnte. Itay Gur-Arie, Leiter der Schmerzabteilung, sprach hier von einem Dilemma, allerdings sei dies das geringere von zwei Übeln. „Wenn wir über das Rauchen von einem oder zwei Joints am Tag sprechen, glauben wir nicht, dass das dem Patienten kurzfristig schadet“, so Gur-Arie.

Derzeit werden im Scheba-Krankenhaus auch fünf Vaporisatoren eingesetzt, die das Inhalieren des Marihuana-Dampfes ermöglichen. Dadurch kann auf das Rauchen verzichtet werden.

Das Krankenhaus hatte im Rahmen eines Pilotprojektes im vergangenen halben Jahr 20 Patienten mit der pflanzlichen Droge erfolgreich behandelt.

25.11.2009, von: D. Nowak via Israelnetz

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Türkische Runde

Der Diamant Joint

Magic Carpet Joint, der fliegende Teppich


Samstag Nacht Spezial – Saturday Night Special Joint

Crossroads – Kreuz Joint

Knieschüttler

„Tüte“ rauchen

Der Twister

Der Jumbo Joint

Feinschmecker Joints


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